… da ich mich in der Kampfkunst übe, kämpfe ich nicht um Gewinn oder Verlust, kümmere mich nicht um Stärke oder Schwäche, rücke keinen Schritt vor und weiche keinen Schritt zurück.
Der Feind sieht mich nicht. Ich sehe den Feind nicht. An einen Ort vordringend, wo Himmel und Erde sich noch nicht geteilt haben, wohin Yin und Yang noch nicht gelangt sind, erziele ich blitzschnell und unausweichlich Wirkung.
Taiaki, Annalen des Schwertes Taia
Damo Chuan Kung Fu
Die Buddhistische Kampfkunstschule in BerlinIn der Damo Chuan Kung Fu Schule wird chinesische Kampfkunst unterrichtet. Die Techniken, Formen und Übungen stammen aus den Stilen des Shaolin-Kungfu (Shaolinquan), des Langfaust-Boxens (Changquan) und des Baji-Boxens (Bajiquan). Das Training umfasst verschiedene Disziplinen traditioneller Kampfkunst wie z.B. Faust-und Beintechniken des Schlagens und Tretens, Hebel- und Grifftechniken, Würfe, Bodenkampf und Formenlaufen.
Der geistige Weg des Damo Chuan basiert auf der Lehre des Zen-Buddhismus (Chan-Buddhismus), die den Schülern in Vorträgen und Seminaren vermittelt wird.
Zusätzliche Übungsinhalte sind Seminare und Workshops zu moderner Selbstverteidigung, sowie zum Kampf mit Stock und Schwert.
Das Training für Erwachsene findet 2 mal wöchentlich im Bezirk Prenzlauer Berg in Berlin statt. Willkommen sind alle – Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte melden Sie sich zu einem kostenlosen Probetraining an.
Die Lehre der Kampfkunst
GrundgedankenWill man die Kampfkunst studieren, so muss man damit beginnen, sich selbst zu studieren. Dies bedeutet, über sich selbst hinauszugehen. So kann man erkennen, was einen daran hindert, die Wirklichkeit so zu sehen, wie sie ist. Es gibt in der wahren Kampfkunst keinen Gegner. Der Gegner ist eine Illusion.
Vielleicht wird man zwanzig Jahre lang üben müssen, um zu verstehen, dass der Gegner eine Illusion ist. Möglicherweise muss man dreißig Jahre lang üben, um dies zu verstehen. Es ist auch denkbar, dass man diese Wahrheit niemals ganz erfasst. Buddhistische Kampfkunst erzieht den Menschen zur klaren Erkenntnis der Wirklichkeit.
Die Übung des Kampfes ist eine Übung des Geistes. Wer durch die Übung der Kampfkunst den Geist geschult hat, wird auch in allen anderen Bereichen seines Lebens mit innerer Stärke und Gelassenheit handeln. So vollendet sich die Kunst im täglichen Tun.
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Was den Damo Chuan Stil ausmacht
Buddhistische KampfkunstHarmonische Bewegungskultur
Im Damo Chuan geht es um das Erlernen, Verstehen und Anwenden von elementaren Ständen, Schritten und Drehungen, die später mit speziellen Kampftechniken (Schlägen, Stößen, Tritten, Griffen etc.) kombiniert werden.
Widerstandskraft
Während des Trainings aktiviert der Übende seine körperlichen und geistigen Kräfte. Das Sich-Versenken in einen konkreten Bewegungs- und Handlungsablauf schult die Fähigkeit zur geistigen Konzentration.
Altes Wissen
Meister der Kampfkünste fassten über Generationen Erfahrungen & Erkenntnisse in einfache allgemeine Regelsätze zusammen. Schüler setzen sich während des Unterrichts mit diesen auseinander, um zu tieferem Verständnis zu gelangen.
Intuition & Kreativität
Indem die Schüler trainieren, die erlernten Schritte, Schläge, Tritte & Griffe in den stilisierten Kampfübungen frei aber sinnvoll zu kombinieren, reorganisieren sie unterschiedliche Techniken zu neuen Mustern.
Persönliche Schwächen
In jeder traditionellen Kampfkunst stellt der Unterricht einen Spiegel der Persönlichkeit des Übenden dar, denn dies ist eine bewusst konzipierte Strategie der Schulung, um den Übenden zu Erkenntnis seiner Stärken und Schwächen anzuregen.
Zen-Kunst
In der einheitlichen und schlichten Trainingsbekleidung der Kampfkunstübung, den Umgangsformen und der konzentrierten Stille zeigen sich die ästhetischen und philosophischen Ideale des Zen.
Shifu
Der Damo Chuan LehrerKontakt
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Freitag: 18 – 20 Uhr